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Leben&Arbeiten Breisach am Rhein
 
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Umfangreiche Forstarbeiten im Bereich der Rheinuferstraße ab Januar 2026

 

Im Zeitraum vom 07.01.2026 bis 28.02.2026 werden in der Rheinuferstraße, zwischen dem Schiffsanleger und dem Waldparkplatz am Europaweiher, notwendige Baumpflegemaßnahmen durchgeführt. Die regelmäßige Kontrolle des städtischen Baumbestands durch einen Baumsachverständigen hat ergeben, dass ein Großteil der Bäume in diesem Bereich geschädigt ist. Um die Verkehrssicherheit dauerhaft zu gewährleisten, sind sowohl Baumfällungen als auch umfassende Erhaltungsmaßnahmen unvermeidbar.

Die Arbeiten sind besonders dringlich, da die Rheinuferstraße täglich stark frequentiert wird,  unter anderem von Spaziergängerinnen und Spaziergängern sowie von Besucherinnen und Besuchern des Kinderspielplatzes, des Waldschwimmbads, des Waldstadions und des Naturkindergartens.

Die Baumpflege- und Unterhaltungsarbeiten erfolgen entlang der Rheinuferstraße in vier Bauabschnitten. Je nach Abschnitt umfassen die Maßnahmen sowohl Fällarbeiten als auch Pflegemaßnahmen wie Totholzentnahmen, Kronensicherungen oder Rückschnitte. Die Arbeiten werden von spezialisierten Fachfirmen in enger Koordination mit dem städtischen Bauhof durchgeführt.

Für die Dauer der einzelnen Maßnahmenabschnitte ist es erforderlich, die Rheinuferstraße in Teilbereichen voll zu sperren. Entsprechende Umleitungen werden rechtzeitig ausgeschildert.

Nach Abschluss der Arbeiten sind ergänzende Nachpflanzungen geplant, um das Stadtbild nachhaltig aufzuwerten und einen ökologischen Ausgleich zu schaffen.

 

Neuer Naturerfahrungsraum im Bereich des „Krähenwäldeles“

Im Zuge der Maßnahmen wird auch der Pappelbestand im sogenannten „Krähenwäldele“ zwischen Rheinuferstraße und Jahnstraße gefällt oder auf den Hauptstamm zurückgeschnitten. Die Pappeln sind aufgrund ihres hohen Alters nicht mehr verkehrssicher und stellen eine erhebliche Gefahr dar.

In diesem Bereich wird ein Naturerfahrungsraum eingerichtet. Naturerfahrungsräume sind naturnahe Freiräume, die Kindern und Jugendlichen ermöglichen, eigenständig und ohne vorgegebene Spielelemente die Natur zu erleben, zu erforschen und darin zu spielen. Gleichzeitig leisten diese Flächen einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt und Biodiversität. Als Ersatz für die gefällten Pappeln sind auch hier Neupflanzungen verschiedener heimischer Baumarten vorgesehen.

Für die Umsetzung des Naturerfahrungsraums erhält die Stadt eine Förderung aus dem KfW-Förderprogramm „NKK – Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“.

 

 
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